In der heutigen Zeit haben wir schon wirklich ein sehr bequemes Leben. Man muss nicht mehr bei jeder Anschaffung das Haus zu den gewöhnlichen Geschäftszeiten verlassen, um Anschaffungen zu tätigen. Stattdessen genügen wenige Klicks sogar nachts am Sonntag beispielsweise auf dem Laptop, Computer oder Smartphone und man hat eingekauft. Doch in einigen Fallen suchen wir doch noch täglich den Supermarkt oder den Bäcker auf, um frische Dinge etwa gleich zu erhalten. Wir sind es gewohnt, alles sofort zu kaufen, was man möchte. Und kurze Zeit später landet vieles beispielsweise im Keller, weil es weder interessant ist, noch weiterhin gebraucht wird. Da lohnt es sich doch mal zu überlegen, wie es doch mal wäre, eine Woche kein Geld auszugeben und zu sparen.
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Auf was man während des Selbstversuchs bei der Versorgung achten sollte
Um sich auf dieses Experiment einzulassen, empfiehlt es sich, Vorsorge zu treffen, sodass man nicht auf Mahlzeiten verzichten muss. Hier ist es sinnvoll, davor für eine Woche den Kühlschrank und die Schränke aufzufüllen, damit genügend Lebensmittel und Getränke vorhanden sind. Doch meistens sind diese schon voll und warten mit teilweise abgelaufenen Nahrungsmitteln darauf, etwas leerer zu werden. Womöglich kann man da schon viel Geld sparen und mal in dieser besonderen Woche die noch vorrätigen Lebensmittel aufbrauchen. Auf frische Nahrung, wie zum Beispiel Brot, Milch und Gemüse, muss man nicht verzichten, sondern sollte sich diese stattdessen vorher besorgen.
Wer plant, Freunde oder auch Familie für eine Party einzuladen, für den empfiehlt es sich, genügend Lebensmittel im Vorfeld einzukaufen oder diese zum Teil von den Gästen mitbringen zu lassen. Da diese Woche, in der kein Geld ausgegeben werden soll, oft auch die Arbeitswoche betrifft, ist es wichtig, sich morgens vor der Arbeit oder am Tag davor beispielsweise Brotscheiben mit Aufschnitten oder Aufstrichen zu belegen und Gemüse oder Obst zu schneiden, um nicht in den Pausen zu hungern. Hier ist auf jeden Fall Zeit einzurechnen, wenn man diese Zubereitung der Mahlzeiten für den anstehenden Arbeitstag nicht gewohnt ist oder oft beim nächst gelegenen Imbiss oder Supermarkt der Arbeit sich sein Essen oder Knabbereien besorgt. Wer nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, sondern mit dem Auto fährt, sollte darauf achten, sein Fahrzeug vorher vollzutanken, um nicht während der besonderen Woche eine Tankstelle aufsuchen zu müssen. Vielleicht ist es ja auch mal möglich, auf das Fahrrad umzusteigen, wenn die Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstelle nicht so weit weg ist.
Einwöchige finanzielle Abstinenz auch bei Aktivitäten in der Freizeit berücksichtigen
Manche gehen regelmäßig mindestens einmal in der Woche ins Kino. Wer jedoch auf einen Film nicht verzichten kann, hat die Möglichkeit, ihn auf dem Fernseher oder der Mediathek im Internet anzusehen, um Geld zu sparen. Einige schwimmen gerne zwischendurch und suchen zu diesem Zweck ein Hallenbad auf, wo sie dieser sportlichen Tätigkeit nachgehen und dann dort den Eintritt bezahlen. Hier empfiehlt es sich, stattdessen beispielsweise Fahrrad zu fahren, zu skaten oder auch einfach nur spazieren zu gehen. Wer Lust auf ein Eis hat, besorgt es sich oft im Laden. Allerdings kann man jedoch auch selbst mal kreativ werden und Eis mit den daheim vorhandenen Lebensmitteln herstellen. Das enthält keine Konservierungsmittel sowie Farbstoffe und ist schon nach wenigen Stunden Gefrierzeit verzehrbar. Es müssen auch keine neuen Zeitschriften und Bücher gekauft werden. Vielleicht nimmt man mal aus dem Regal die schon länger erworbene Literatur und fängt sie in der Woche an zu lesen, um nicht für weitere Geld auszugeben. Personen, die auch gerne öfters Kleidung kaufen, sollten während des Experiments zu der Bekleidung greifen, die schon länger im Kleiderschrank hängt oder liegt und trotzdem noch gut aussieht, auch wenn sie nicht mehr die Neuste ist.
Fazit
Mit den genannten Vorschlägen, die lediglich als Beispiele dienen, ist es tatsächlich möglich, eine Woche ohne Geld auszukommen. Für den einen ist es sehr gewöhnungsbedürftig, während der andere weniger Probleme damit hat. Allerdings kommt man während dieser Zeit zum Nachdenken und schätzt viele Dinge wieder mehr, die sonst für einen immer selbstverständlich sind. Denn Ziel des Experiments ist, zukünftig mit Geld, Kleidung, Büchern und anderem bewusster umzugehen.
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