Eigentlich ist es in einem Haus nahezu in jedem Raum, Zimmer möglich, Strom zu sparen. In Zeiten wo Energie in jedem Haushalt immer mehr Kosten verursacht, bedeutet Strom sparen auch Geld sparen. Durch gezielte Verhaltensänderungen, technische Neuerungen und den Kauf neuwertiger stromsparender Geräte kann Energie eingespart werden. Nicht zu vergessen, weniger Energieverbrauch bedeutet auch weniger Ausstoß von Treibhausgasen und das ist vorteilhaft für unser Klima. Damit jeder Interessent Energie sparen kann, ist es nicht verkehrt folgende Tipps zu beachten.
Weniger Stromverbrauch in der Küche
Es ist effektiver Wasser im Wasserkocher zu erhitzen, als auf dem Elektroherd. Vor allem trifft das auf kleinere Mengen zu. Wird mehr Wasser als nötig erhitzt, steigen die Kosten für Strom. Nach erfolgten Berechnungen kann man bis zu zehn Euro jährlich an Kosten einsparen, wenn beim Wasserkocher auf die gebrauchte Menge geachtet wird.
Tipp: Da alte Wasserkocher erst nach mehreren Sekunden abschalten, obwohl das Wasser schon kocht, sollte der Kocher von Hand ausgeschaltet werden. Noch besser, den alten durch einen neuen ersetzen. Neuere Modelle schalten automatisch ab, wenn Wasser kocht.
Kochen mit Restwärme
Nur einige wenige Speisen müssen in einem vorgewärmten Backofen erhitzt werden. Meistens ist es ausreichend, wenn Pizza oder Kuchen hereinkommen, wenn der Ofen dann eingeschaltet wird. Auch kann der Herd vor Ende der Garzeit abgeschaltet werden, restliche Wärme reicht noch über einen längeren Zeitpunkt hinweg. Ebenfalls eine Möglichkeit um Stromkosten einzusparen.
Beim Kochen mit Topf den Deckel nutzen
Beim kochen mit dem Topf solltest du wenn möglich immer mit Deckel arbeiten, um Strom zu sparen. Auch passende Herdplatte zur Größe des Topfes verwenden, spart im Jahr so um bis zu 20 Euro.
Neuen Kühlschrank einsetzen
Ein Kühlschrank ist ein wahrer Stromfresser, hier macht sparen besonders viel Sinn. Nutze am besten ein Gerät der Energieeffizienzklasse A+++. Damit kann man gegenüber alten Geräten um bis zu 50 % Strom sparen. Das macht unter Umständen bis zu 70 Euro jährlich aus.
Kühl- und Gefrierschrank regelmäßig abtauen
Spätestens wenn sich im Gefrierschrank eine Eisschicht bildet, sollte dieser abgetaut werden. Bildet sich nämlich eine Eisschicht, dann erhöht sich dadurch auch der Verbrauch an Strom. 5 Millimeter Eisschicht können den Stromverbrauch um bis zu 30 % in die Höhe schnellen lassen. Auch durch diese Maßnahme lässt sich zusätzlich Geld sparen.
Tür von Kühlschrank nicht zu lange offen lassen
Wenn diese Tür geöffnet wird, entweicht automatisch Kälte, dadurch verliert der Kühlschrank Energie. Längeres Betrachten des Inhalts wird unnötige Mehrkosten bei der Stromrechnung zur Folge haben.
Folgende Vorgehensweise ist hierzu nützlich um Energie zu sparen. Kühlschrank möglichst übersichtlich einräumen, hat zur Folge, dass benötigte Lebensmittel schnell gesichtet werden und Tür nur kurz offen bleibt. Es ist auch gut, nach jeder Entnahme von Lebensmitteln sofort schließen, dann entweicht kaum Kälte. Lagere Getränke, wie Säfte im Kühlschrank, den diese speichern die Kälte, wie ein Akku, sodass sie die Kälte im Kühlschrank wieder zurückgeben können.
Es ist auch gut, überflüssige Gefriertruhen oder ähnliches still zu legen. Nicht selten handelt es sich dabei um alte Modelle, die wahre Stromfresser sind.
Stromkosten sparen bei Umgang mit Waschmaschine
Eine Waschmaschine ist ebenfalls ein Gerät mit hohem Verbrauch an Strom. Das wird man spätestens feststellen, wenn man am Jahresende die Stromkosten berechnen muss.
Allerdings gibt es auch hier Verhaltensmaßnahmen die helfen können, die Stromkosten zu senken.
Wichtig hierzu, auch ein Gerät mit geringem Verbrauch an Energie auswählen.
Ebenfalls sehr hilfreich um Energie einzusparen, immer Waschen ohne Vorwäsche. Viele Textilien sind oft nur leicht verschmutzt, sodass eine Vorwäsche überflüssig ist. Ohne Vorwäsche wird die Wäsche trotzdem rein, nur mit dem Unterschied, dass man dadurch erkennbar Stromkosten einspart.
Moderne Waschmaschinen schaffen auch mit 30 Grad, dass die Wäsche sauber wird. Nach dem Waschen die Textilien immer auf einem Wäscheständer zum Trocknen geben. Immer die preiswertere Methode als einen Wäschetrockner zu verwenden. Selbst neuere Geräte zählen immer noch zu den größten Stromfressern im Haushalt.
Bei modernen Geräten gibt es sogenannte Eco-Programme, diese verbrauchen trotz längerer Laufzeit weniger Strom.Das Wasser wird weniger erhitzt. Trotzdem wird die Wäsche durch längeres Schleudern einwandfrei sauber, verbraucht aber weniger Strom. Auch durch diese Methode können bis zu 30 Euro Energiekosten pro Jahr eingespart werden.
Stromkosten senken mittels Energie-förderlichen Geräten
Wenn der Verbrauch an Energie (Strom) sinken soll, dann kommt es unter anderem auch auf die in Gebrauch befindlichen Haushaltsgeräte an. Nicht umsonst zählen Großgeräte wie Kühlschrank oder Waschmaschine zu den Geräten die am meisten Strom verbrauchen. Du solltest hier besonders auf geeignete Geräte achten. Es ist bereits hilfreich, wenn die Größe des Gerätes dem Bedarf angepasst wird. Auch sinnvoll statt PC Laptop verwenden, auch wichtig bei Kauf eines neuen Gerätes immer beste Energieeffizienzklasse auswählen.
Fazit: Das sind nur einige wenige Möglichkeiten, die dazu beitragen können, dass man beim Stromkosten berechnen nicht nervös werden muss. Schließlich spart man durch diese Methoden Energie ein.
Es gibt allerdings noch weitere Tipps diesbezüglich. Unter anderem macht es Sinn auf Klimaanlagen zu verzichten, LED-Lampen oder Energiesparlampen im Haushalt zu nutzen und regelmäßig mittels Stromverbrauchsrechner seinen Stromverbrauch zu überprüfen.
Solche Stromverbrauchsrechner werden kostenfrei im Internet angeboten, mit ihnen kann man den Stromverbrauch der einzelnen im Haushalt befindlichen Geräte berechnen.
Eine weitere Möglichkeit, man lässt sich von einem unabhängigen Energieberater, oder von einer vor Ort ansässigen Verbraucherzentrale zu diesem Thema ausführlich beraten.
Wer bezüglich Stromkosten sparen die Ratschläge diesbezüglich in die Tat umsetzt, schont die Umwelt und zugleich seine Geldbörse.
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