Hast du schon einmal daran gedacht, wie du einen profitablen Blog starten kannst. Doch dich hat das technische abgehalten, sowohl der Gedanke, dass du eh nichts damit verdienen kannst, weil es zu viel Konkurrenz gibt und alle besser sind ? Dann möchte ich dir all diese Bedenken in diesem Beitrag abnehmen. Den wenn es Konkurrenz gibt, dann ist das sogar ein gutes Zeichen, den in dieser Nische wird Geld verdient. Wie du einen profitablen Blog startest, erfährst du in diesem Beitrag.
Viele Menschen denken sie können keinen eigenen Blog starten, weil sie nicht programmieren können und überhaupt eine Webseite gestalten und online stellen können. Diesen Gedanken kannst du ganz schnell einmal über Bord werfen. Den mit dem CRM System WordPress kann wirklich jeder kinderleicht einen professionellen Blog erstellen. Für deine Webseite zahlst du gerade mal 5,99€ /Monat und ein Theme, das für die Optik deiner Webseite verantwortlich ist kostet meist unter 100€ (einmalige Kosten). Wie du das genau machst, erfährst du alles Schritt für Schritt in diesem Blogbeitrag. Also lass uns starten ! 🙂
Positioniere dich richtig
Gerade in den großen Nischen, wie abnehmen, Muskelaufbau und auch vielen anderen wird es sehr schwer sein in naher Zukunft gutes Geld zu verdienen. Den Problem ist das die Nische zu allgemein ist, was soviel heißt, wie positioniert dich in sogenannten Micronischen. Micronischen sind quasi unterkategorieren.
Bspw. beim Thema abnehmen können dies z.B. Frauen über 40 Jahre, die abnehmen möchten. oder wie du nach der Schwangerschaft deine Traumfigur erreichen kannst.
Das sind Mikronischen in denen du zum einen deutlich einfacher Besucher auf deine Webseite bekommen kannst, da die Konkurrenz geringer ist und zum anderen ist es leichter dort Geld zu verdienen. Denn die angesprochenen Mikronischen haben ein direktes Problem. Bspw. Nach der Schwangerschaft seine Traumfigur bekommen. Wenn du auf deinem Blog nur ein Produkt verkaufst was für Leute gedacht ist, die allgemein abnehmen sollen, werden es bedeutend weniger Leute kaufen, weil es nicht an die Frauen nach der Schwangerschaft adressiert ist und man nicht mit den Probleme auf der Verkaufsseite arbeiten kann.
So aber hast du die Möglichkeit genau die Schmerzpunkte anzusprechen, dass viele Frauen nach der Schwangerschaft etwas mehr Gewicht auf den Rippen haben und das genau du mit deinem Content als auch deinen Produkten genau bei diesem Problem helfen kannst. Natürlich solltest du bei der Auswahl schauen, dass du auch Spaß an dem Thema hast und die Mikronische nicht zu klein ist, den dann ist keine Nachfrage da und du kannst schlecht Geld verdienen.
Suche dir eine spezielle Nische /Zielgruppe aus denen du mit deinen Beiträge und später Produkten helfen kannst.
Blog erstellen
Wie oben schon kurz angesprochen ist es heute für wirklich jeden möglich einen eigenen Blog mit Hilfe von WordPress zu starten und das für gerade einmal 5,99€. Natürlich gibt es noch andere Systeme und Anbieter, jedoch empfehle ich dir von Anfang an WordPress zu nutzen, da dies mit das flexibelste System ist und du später bei so gut wie allem keine Problem haben wirst etwas neues ggf. individuelles in deine Webseite mit einzubauen. Den ein Umzug von einem anderen System zu WordPress ist kopfschmerzerei.
Der erste und wichtigste Schritt ist, dass du dir einen Domainnamen überlegst und vor allem das dieser noch frei ist, was manchmal echt schwer sein kann. Dabei solltest du wenn es geht entweder eine .de oder eine .com nutzen, den eine .org bspw. kommt bei vielen Leuten eher unseriös an.
Nun benötigst du noch einen Host, der die Webseite für dich hostet und wo du WordPress sehr einfach installieren kannst. Ich persönlich empfehle dir Siteground, den dieser Anbieter ist vom Preis/Leistungsverhältnis mit der beste.
Hier findest du eine Schritt für Schritt Anleitung
Wähle das richtige WordPress Theme
Damit dein Blog auch professionell und schön ausschaut, solltest du ein Premium Theme nutzen. Denn mit den kostenlosen kannst du zum einen nicht viel bearbeiten und sie sehen auch nicht wirklich schön aus.
Wenn du deinen Blog über meinen Affiliate Link von Siteground hostest, dann bekommst du einer der besten Premium Themes Names Divi kostenlos von mir. Das einzige was du machen musst, ist über diesen Link, dein WordPress Hosting zu buchen und mir eine E-Mail zu schreiben.
Geld mit deinem Blog verdienen
Nachdem du dich für eine Nische entschieden hast, stellt sich oft die Frage wie du damit Geld verdienen kannst. Das schöne an dem eigenen Blog ist das du nicht nur eine Einkommensquelle dir aufbauen kannst, sondern gleich mehrere. Doch nicht in jeder Nische kann man die selben Einkommensmöglichkeiten nutzen.
Google Adsense – Mit dem Verkauf von Werbeplätzen Geld verdienen
Ganz banales Beispiel. Du hast einen Blog mit lustigen Witzen, dort wird es natürlich schwer eigene physische Produkte zu verkaufen. Evtl. kann man ein Buch selbst schreiben mit vielen Witzen, aber selbst das wage ich zu bezweifeln, dass so etwas viele Leute kaufen. In so einem Fall hast du eigentlich nur eine Möglichkeit und zwar mit Google Adsense. Google Adsense ist der Verkauf von Werbeplätzen auf deiner Webseite. Sicherlich hast du auf verschiedenen Seiten schon einmal Werbebanner von bspw. Mediamarkt oder irgendwelchen anderen Unternehmen gesehen. Genau diese Banner kannst du auf deinem Blog mit einbauen.
Je nachdem was die Unternehmen, die Werbung mit Google schalten, wirst du entweder pro Klick auf die Werbung oder pro Impression (Impression = wie viele die Werbung gesehen haben) bezahlt. Um damit wirklich viel Geld zu verdienen benötigst du sehr viele Besucher pro Monat.
Der Klickpreis schwankt sehr stark von Nische zu Nische, im Finanzbereich ist der Klickpreis natürlich deutlich höher als eine Seite die nur Witze postet. So kann der Klickpreis bspw. nur 0,05€ betragen oder auch mal 0,49€. Des weiteren verdienst du im 4. Quartel zur Weihnachtszeit deutlich mehr, da in diesem Zeitraum deutlich mehr Unternehmen Werbung schalten und somit den Preis in die höhe treiben, was für uns gut ist.
Wie du genau Google Adsense einrichtest, erfährst du in diesem Beitrag.
Doch zum Glück kann man in den meisten anderen Nischen mit weiteren Dingen mehr Geld verdienen.
Gerade wenn du am Anfang bist und ohne viel Aufwand dein erstes Geld verdienen möchtest, empfiehlt es sich mit Affiliate Marketing anzufangen.
Doch was ist überhaupt Affiliate Marketing
Affiliate Marketing bedeutet, das du bereits bestehende Produkte, egal ob physische oder digitale Produkte von anderen bewerben kannst und du eine Provision pro Verkauf bekommst.
Die klaren Vorteile an dieser Variante sind:
- musst die Produkte nicht mehr produzieren/erstellen
- keinen eigenen Support anbieten
- profitiert ggf. vom bereits existierenden Brand, sodass die Menschen mehr Vertrauen haben
Die Nachteile:
- geringe Provision gerade bei physischen Produkten
- physische Produkte haben meisten ca. 5-10% Provision
- digitale Produkte haben meistens 20-60%
– schlecht überprüfbar ob die Qualität der Produkte überragend ist
Doch gerade für den Start ist Affiliate Marketing mit einer der besten Möglichkeiten ohne viel Aufwand mit dem Blog Geld zu verdienen. Aber auch hier ist es etwas abhängig von deiner Nische. Den nicht in jeder Nische gibt es das passende Produkt, was du als Affiliate bewerben kannst, jedoch kann das auch ein Vorteil sein, wenn du später dein eigenes Produkt hast und so gut wie keine Konkurrenz hast.
Für physische Produkte bietet sich das Amazon Partnerprogramm an. Bei digitalen Produkten kannst du Digistore24 oder CopeCart nutzen. Bei all den genannten Portalen fallen keine Kosten für dich an.
Eine genaue Anleitung für Affiliate Marketing findest du hier.
Eigene Produkte = höchste Gewinnmarge
Mit der profitabelste Weg, aber gleichzeitig auch aufwendigste und riskanteste Weg sind eigene Produkte. Generell empfehle ich dir erst darüber nachzudenken, wenn du bereits eine sehr große Leserschaft hast.
Digitale Produkte
Doch was können eigene Produkte sein. Hier unterscheiden wir wieder zwischen physischen und digitalen Produkten. Digitale Produkte sind in der Regel einfach und kostengünstiger in der Produktion und müssen auch nur einmal erstellt werden, sodass sie keine laufenden Kosten haben. Das sind zum Beispiel eigene Online Kurse oder ein E-Book.
Wie du selbst digitale Produkte erstellen kannst, erfährst du in diesem gesonderten Beitrag, den das wäre etwas zu lang, um das hier ausführlich zu erklären.
Physische Produkte
Physische Produkte bieten sich gerade bei Bloggern an, die in einer Nische aktiv sind in der sie Quasi eh die ganze Zeit über Produkte reden. Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist meiner Meinung nach ein Kaffee Blog. Wenn du selbst Kaffee liebst und inzwischen ein absoluter Experte bist, und genau weißt wie nahezu jeder Kaffee schmeckt, liegt es auf der Hand den eigenen „besten“ Kaffee zu machen.
Gerade wenn du eine treue Leserschaft hast, vertrauen die deiner Meinung, da du ihrer Meinung nach ein absoluter Experte bist, auch wenn du es selbst nicht so siehst. Durch diesen Hohen Trust ist es sehr wahrscheinlich das sie deinen eigenen Kaffee kaufen.
Der Aufwand und die ganzen Richtlinien die man in Deutschland inzwischen bei den eigenen physischen Produkten hat ist schon sehr hoch, jedoch nicht unmöglich. Je nachdem was du für Produzenten findest, kann es auch sein, dass du bereits mit einer kleinen Produktion starten kannst.
Oftmals musst du dabei ein paar Abstriche machen. Diese sind oftmals in der Verpackung, sodass du nicht genau die Verpackung bei einer geringen Anzahl bekommst, die du gerne hättest. Meiner Meinung nach kommt es aber gerade am Anfang auf das Produkt an und das Branding kann man dann bei erfolgreichem Verkauf der Produkte immer noch nachholen.
Sponsored Posts oder Productplacements
Gerade wenn du sehr viele Leser hast, kann es gut sein, dass Firmen auf die aufmerksam werden und mit dir eine Kooperation eingehen möchte. In der Regel heißt dies, dass du einen Beitrag über ein Produkt/Dienstleitung von der Firma schreibst und dafür bezahlt wirst. Gerade wenn dein Blog bekannt ist, sind das Summen die du niemals erwarten würdest. Es gibt auch verschiedene Plattformen, wo du dich aktiv bewerben kannst.
Generell unterscheidet man 2 verschiedene Arten. Zum einen das Sponsoring
Dienstleistung anbieten
Eine weitere gute Möglichkeit ist es seine Dienstleistung direkt auf dem Blog anzubieten. Natürlich muss man hier wieder schauen in welcher Nische man aktiv ist und ob es überhaupt Sinn macht. Aber gerade in Nischen in denen die Leser deine Meinung sehr schätzen und einen als Experten sehen kann man bspw, wunderbar Coachings verkaufen.
Nehmen wir hierfür klassischer Weise einmal das Beispiel der Abnehmnische. Hier kannst du die Leute wunderbar per Videocall beraten und dafür pro Sitzung/Stunde Summe X verlangen. Oder sie buchen bei dir direkt einen Ernährungs- und/oder Trainingsplan. Damit kannst du gleich mehrere Dienstleistungen anbieten, sodass immer das passende Produkt für deinen Kunden vorhanden ist.
Backlinks verkaufen
Zu aller erst einmal, was sind überhaupt Backlinks ? Backlinks sind Verlinkungen auf Webseiten zu anderen Webseiten. Diese sind gerade für Google SEO sehr wichtig, da du dadurch dein Ranking bei Google erhöhen kannst. Den gerade wenn deine Webseite schon lange auf dem Markt ist und du regelmäßig guten Traffic bekommst, hat deine Webseite ein gewissen Ranking bei Google.
Wenn du jetzt auf deiner Webseite einen Link einbaust der zu jemand anderen geht, dann nennt man dies Backlink. Dadurch das Backlinks immer noch sehr relevant für Google sind, kann man diese Backlinks auf seiner eigenen Seite einbinden und Geld verdienen. Für wie viel du diese verkaufen kannst, ist sehr unterschiedlich und auch wieder von der Nische abhängig, aber in Regel ist das ein guter 2-3 stelliger Betrag.