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Was verbraucht man im Monat an Geld? Oftmals ist gerade das, wenn man es mit seinem Geld bis zum Monatsende nicht schafft oder vom Geld nicht viel übrig bleibt, eine der Fragen. Gerade wenn man Geld sparen möchte, stellt sich diese Frage aber auch. Um schließlich erkennen zu können, wo man Geld einsparen kann, muss man die Posten vom Verbrauch wissen.

Erster Schritt: Ermittlung was mit dem Geld passiert

Aus diesem Grund sollte man im ersten Schritt auch sein Geld aufteilen. Klare Posten sind hier die monatlichen Fixkosten. Unter Fixkosten fällt hier zum Beispiel die Miete, Kosten für Telekommunikation, Strom, eventuelle Kredite, Handyvertrag, Versicherungen oder aber auch zum Auto. Nach Abzug dieser ganzen Kosten, hat man die verfügbare Restsumme. Die man für Essen, Kleidung und Freizeit ausgeben kann. Damit man eine Übersicht hat, wie man hier das Geld ausgibt, empfiehlt es sich für einen Monat mal ein Haushaltsbuch zu führen oder zumindest die Kassenzettel bei den Einkäufen aufzuheben. Den natürlich auch beim Einkaufen und der Freizeitgestaltung können sich durchaus auch Ausgaben ergeben, bei denen man eigentlich sparen hätte können. Gerade über diesen Weg, nämlich einer genauen Dokumentation der Ausgaben kann man relativ schnell nach einem Monat schon erkennen, wie das Geld verbraucht worden ist.

Durch Vergleich und Wechsel kann man sparen

Hat man diese Übersicht, kann es auch mit dem eigentlichen sparen vom Geld losgehen. Im ersten Schritt sollte man sich hier um die Fixkosten kümmern. Hier sollte man sich die Frage stellen, braucht man jeden Vertrag? Hat man noch einen alten Vertrag in einem Fitnessstudio, was man aber nicht mehr nutzt, so braucht man einen solchen Vertrag auch nicht. Gleiches gilt auch für Vereinsmitgliedschaften und dergleichen. Oder braucht man zum Beispiel jede der Versicherungen? Was man nicht braucht, sollte man im Rahmen der Kündigungsbedingungen auch kündigen. So kann man langfristig bei den monatlichen Kosten sparen, wenn es hier Optionen gibt, Verträge zu kündigen. Und bei den Verträgen die man braucht oder die man fortsetzen möchte, sollte man prüfen, ob es nicht günstigere Angebote gibt. So zum Beispiel bei seinem Stromanbieter.

Hier bietet sich das Internet mit seinen zahlreichen Vergleichsseiten an. Anhand von seinen Verbrauchsdaten, kann man hier schnell innerhalb von wenigen Minuten vergleichen, ob es nicht auch einen günstigeren Tarif gibt. Ist das der Fall, so sollte man hier von seinem Wechselrecht Gebrauch machen. Angst das man hier bei einem Wechsel plötzlich im dunkeln sitzt, braucht man nicht zu haben. Nicht wenige Anbieter, bieten hier sogar einen sogenannten Wechselservice an. Das bedeutet, man muss lediglich einen Antrag beim neuen Stromanbieter stellen, um die Kündigung beim alten Anbieter und den Wechsel, kümmert sich dieser dann selbstständig. Vom Wechsel selbst, merkt man als Kunde nichts. Ein solcher Vergleich der Tarife, bietet sich im übrigen nicht nur beim Stromanbieter an. Sondern generell auch bei nahezu allen Versicherungen, beim Bankkonto und auch bei den Handytarifen. Auch für diese Bereiche gibt es entsprechende Vergleichsseiten im Internet. Mit denen man jederzeit kostenfrei und unverbindlich einen Vergleich vollziehen kann. Natürlich muss man im Zusammenhang mit einem Wechsel immer die Kündigungsbedingungen beachten. So kann es durchaus einige Monate dauern, bis letztlich der Wechsel in einen günstigen Tarif vollzogen werden kann. Gerade durch einen Wechsel in günstige Tarife, kann man letztlich viel Geld bei seinen monatlichen Fixkosten sparen. 

Geld einteilen und nach Plan kaufen!

Geld sparen kann man aber nicht nur bei den Fixkosten, sondern auch bei seinen freien Lebenshaltungskosten. Hier vor allem bei den Lebensmitteln, bei der Kleidung und der Freizeitgestaltung. Grundsätzlich empfiehlt es sich, hier sein Geld zu budgetieren. Durch das budgetieren des Geldes kann man vorab bereits festlegen wie viel Geld man im Monat für bestimmte Sachen ausgeben will/kann. Beispielsweise 250.00 Euro für Lebensmittel, 200 Euro für Kleidung und 200 Euro für die Freizeitgestaltung. Damit eine solche Bugetierung vom Geld auch funktioniert, muss man mit Plan vorgehen. Wer zum Beispiel ohne Plan Lebensmittel kauft, der wird sich unter Umständen am Ende vom Monat nicht wundern zu brauchen, dass das Geld mit 250.00 Euro nicht gereicht hat. Hier empfiehlt es sich beim Einkauf von Lebensmittel, immer einen Einkaufsplan zu haben. Und möglichst wenig vom Einkaufsplan abzuweichen. So vermeidet man, das man Lebensmittel kauft, die man eigentlich nicht wollte.

Und ein Einkaufsplan ist auch in anderer Hinsicht zu empfehlen, es reduziert nämlich die Lebensmittelverschwendung. Viele Menschen kaufen Lebensmittel nach Lust nach Optik. Und nicht selten landen sie hinterher wieder im Müll, da man am Ende doch nicht alles kann oder wollte. Auch muss man sich natürlich die Frage stellen, muss es immer eine Marke sein? Oder sind die Getränke, die Nudeln oder die Soße von einer Eigenmarke nicht genauso gut? Eines sind sie in der Regel, nämlich günstiger beim Einkaufspreis. Einkaufen nach Plan, kann also nicht nur finanziell sparen, sondern auch ein Beitrag für die Umwelt sein. Und noch ein kleiner Tipp zum sparen von Geld: Jedes Wochenende wird man mit Werbeblätter überflutet. Hier sollte man sich die Zeit nehmen und ruhig diese Werbeheftchen mal anzusehen. So kann man nämlich eventuelle Angebote erkennen, mit denen man beim Einkaufen einsparen kann. 

Sparen im Bereich Freizeit und Kleidung

Bei Kleidung und Freizeitgestaltung gibt es in der Regel wenig Spielraum, wie man hier sparen kann. Bei Kleidung ergibt sich höchstens Einsparpotenzial, wenn man auf bekannte Marken hier verzichtet. Auch kann man natürlich noch sparen bei der Anschaffung von Kleidung, wenn man auch gebrauchte Kleidung in Betracht zieht. Bei der Freizeitgestaltung gibt es je nach Interessen was man hat, in der Regel eine Einsparoptionen. Außer natürlich man verzichtet. Das sollte man sich aber genau überlegen, schließlich sollte das Leben auch nicht nur aus dem Sparen von Geld bestehen. Das Leben sollte auch Spaß machen.

Was machen mit dem gesparten Geld?

Wie man aber anhand von diesen Ausführungen im Artikel erkennen kann, gibt es in mehreren Bereichen eine Vielzahl an Optionen, bei denen man die Kosten drücken kann. Was sich dann letztlich am Ende vom Monat beim Geld bemerkbar macht. Natürlich sollte man sich in diesem Zusammenhang nicht nur Gedanken machen, wie man Einsparungen erzielen kann, sondern auch wie man mit dem eingesparten Geld umgeht. Packt man sein Geld einfach auf sein Konto oder auf sein Sparbuch, so kann das am Ende alle Bemühungen Geld zu sparen sinnlos machen. Gerade in Zeiten von Negativzinsen, kann nämlich am Ende des Tages das Parken vom Geld auf dem Konto oder auf dem Sparbuch auch noch Geld kosten. Hier sollte man ebenfalls die Augen offen halten, bevor man sein Geld auf ein Konto legt. Auch hier empfiehlt sich durchaus ein Vergleich, was für Anlagemöglichkeiten die einzelnen Banken hier bieten. Ob man dann sein Geld als Bargeld spart oder in etwas investiert, sei es in Wertpapiere oder in eine Immobilie, muss jeder für sich entscheiden. Doch diese Fragestellung ist letztlich mit dem Sparen von Geld untrennbar verbunden.

Wie du mit wenig Geld bereits investieren kannst, erfährst du hier.

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