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Mit E-Books Geld verdienen – ein schönes und wirtschaftliches Hobby

Es kursieren viele Möglichkeiten im Internet, wie Geld verdient werden kann. Einiges spricht für eine lukrative Möglichkeit, wie dies geschehen kann. Selten ist jedoch eine Idee dabei, wie man sein Hobby ausleben und zugleich damit sogar Geld verdienen kann. Eine Option bietet sich allerdings schon: Du kannst einfach dein eigenes Buch kreieren und veröffentlichen. Und für die gekauften Exemplare erhältst du eine Vergütung. Auf diese Weise ist das Geld verdienen mit KDP möglich. Im Folgenden wird beschrieben, was KDP genau ist.

KDP kurz erklärt

KDP ist die Kurzform für Kindle Direct Publishing, welches von Amazon betrieben wird. Da geht den meisten bereits das Licht auf. Denn Kindle bietet unzählige E-Books auf den Markt, die per Mausklick auf ihre App, den PC oder Tablet geladen werden können. Hier sind nicht nur die bekannten Autoren zu finden, sondern auch Hobby-Autoren und Newcomer, wie du vielleicht einer sein könntest. Denn dort kannst du selbst publizieren.

Wie du ein Autor werden kannst

Die gute Nachricht kommt bereits zu Anfang: Geld verdienen mit KDP ist für dich kostenlos. Denn das Registrieren und Hochladen deiner Manuskripte sind völlig umsonst. Das ist wichtig zu erklären, denn oftmals fehlt die Zeit und Geduld, das Kleingedruckte jeder Homepage zu lesen, die scheinbar kostenlos ihre Dienste anbieten. So manch einer mag da schon mal auf eine Grundgebühr falle getappt sein. Denn auch gerade im Sektor des Publizierens gibt es andere Mitstreiter am Markt, die unterschiedliche Gebühren erheben. Dies ist bei KDP nicht der Fall, denn es bleibt bei der Registrierung und Publizierung stets gebührenfrei. Denn KDP verdient schließlich an deinen Verkäufen kräftig mit und der Rest wird als Serviceleistung gesehen.

Jetzt stellt sich die Frage, was du denn alles veröffentlichen könntest? Da gibt es eigentlich zwei wesentliche Möglichkeiten. Die erste ist, dass du über das schreibst oder veröffentlichst, welches du schon immer machen wolltest. Der Nachteil kann sein, dass dies nicht das Interesse einer großen Leserschaft trifft. Dies kann dir aber egal sein, wenn deine Motivation nicht von kommerzieller Natur ist. Wenn du jedoch damit Geld verdienen möchtest, solltest du dir überlegen, was eine große Mehrheit interessieren könnte. An der Stelle ist eine gewisse Marktrecherche erforderlich, um das herauszufinden. Es gibt oft die Bestseller-Liste, die auf diversen Portalen so auch Amazon gezeigt werden. Vielleicht geht nun beides für dich zu verbinden, indem du doch recht interessante Themen findest, über die du schreiben kannst und dennoch viele Interessenten finden wird.

Gestalten der E-Books leicht gemacht

Das Gestalten der einzelnen Bücher funktioniert bei KDP recht einfach. Sicherlich brauchst du für das erste Buch etwas länger als für die Darauffolgenden. Zunächst musst du festlegen, in welche Kategorie dein Buch gehört. Ist es ein Liebesroman, ein Thriller, eine Novelle, ein Kinderbuch oder ein ganz anderes. Es funktioniert im Übrigen auch die farbliche Gestaltung des Inhalts. Dies ist beispielsweise interessant, wenn du ein illustriertes Kinderbuch oder ein Comic hochladen möchtest. Mit deinem Einverständnis kannst du ebenfalls eine Druckversion in Auftrag geben. Sie ist dann ebenso erhältlich, die per Kauf erst für den Kunden gedruckt und verschickt wird. Dies ist für die Zielgruppe interessant, die immer noch eine gedruckte Form in den Händen halten möchte.

Gerade Kinderbücher lassen sich am besten noch vorlesen, wenn die Kinder die gedruckten Seiten ansehen können. Denn sie halten die Seiten gerne noch in ihren Händen, welches für sie die Geschichte noch erlebbare macht. Die gedruckte Version deines Buches ist lediglich teurer als ein E-Book. Für dich bedeutet eine Druckversion allerdings nicht unbedingt Mehreinnahmen. Denn die Ladenpreise sind manchmal deutlich höher als bei einem E-Book. Dies liegt an den Druckkosten, die sich im Preis widerspiegeln. Den Verkaufspreis kannst du individuell anpassen und ihn auch zeitlich festlegen beziehungsweise von Zeit zu Zeit ändern. Dies geht übrigens ebenso auf den diversen Länderbereichen, wie beispielsweise Amazon USA, England, Japan und den anderen.

Kurzer Überblick, wie ein Buch erstellt wird

Wichtig ist am Anfang, dass du dein Buch in korrigierte Weise eingibst. Denn Änderungen sind ohne weiteres nicht mehr möglich. Denn kdp wird ansonsten eine neue Auflage erstellen. Je nach Schwierigkeit deiner Lektüre solltest du also ein Lektorat hinzuziehen. Solches kann der Ehemann oder Ehefrau als erste Instanz sein. Dieses reicht bis hin zu einem professionellen Lektorat. Scheust du allerdings die Kosten dafür, reicht ein Germanistikstudent, der in der deutschen Sprache sattelfest ist und dies als Nebenverdienst braucht.

Ist dies alles erledigt musst du auf die Mindestseitenzahl achten, wenn es um eine spätere Druckversion geht. Sie liegt bei 24 Seiten. Ist es hingegen kürzer, wird es beim E-Book bleiben müssen. Gleichfalls ist wichtig, dass die Seitenzahl bei der gedruckten Version auf einen Wert gehoben oder gekürzt wird, der durch vier teilbar ist. Auch dies ist bei einem E-Book nicht entscheidend. Dies sage ich jedoch im Vorfeld, damit das Buch oder E-Book gleich richtig vorgeplant wird.

Als nächsten Schritt geht es zum eigentlichen hochladen. Dieses funktioniert am besten mit einer Word-Version. Das Programm auf KDP macht es einfach und transformiert es automatisch in eine Kindle-Version. Bevor du es konkret einreichen wirst, kannst und solltest du die Seiten einsehen und kontrollieren. Lass dir dafür Zeit, damit es auch optisch deinen Wünschen entspricht. Ist das alles erledigt, geht es an das Hochladen des Covers. Da gibt es die Vorder- und Rückseite, die zu gestalten ist. Wenn das gedruckte Buch dicker wird, könntest du gleichsam den Seitenrand gestalten, wenn du möchtest.

Ist alles geschafft, kannst du wie angesprochen die Preise festlegen, die die einzelnen Versionen haben soll. Die Freischaltung geht meistens innerhalb von zwei bis drei Tagen, selbst wenn Amazon sich immer etwas vorsichtiger ausdrückt.

Fazit für: Mit E-Books Geld verdienen

Insgesamt ist das verkaufen von Ebooks eine tolle Sache. Denn du kannst kreativ sein, machst dein Hobby zum Beruf oder zumindest zum Nebenberuf und kannst zusätzlich Geld verdienen. Du wirst sehen, dass es dir nach dem Einarbeiten des ersten Ebooks bei den weiteren sehr leicht von der Hand gehen wird.

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