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Hast auch Du einen Blog ? Benötigst Du noch ein wenig Starthilfe? Jeder Anfang ist schwer. Daher braucht man vor allem zu Beginn seiner Blogger-Tätigkeit ein wenig Unterstützung. Doch das soll euch nicht davon abhalten es zu wagen.
Ich will euch einfach nur zeigen, wie ihr die häufigsten Fehler umgehen könnt. 

Fehler 1: Die Vernachlässigung der Bedeutung von Suchmaschinen

Viele Blog-Anfänger erstellen eine hübsche Website, posten Blogbeiträge und hoffen auf Erfolg und viele Follower. Doch so einfach ist das nicht. Die meisten unterschätzen dabei das Thema der Suchmaschinenoptimierung. Wer mit seinem Blog weit unten im Ranking von Google und Co positioniert ist, der wird nicht gesehen. Die meisten Nutzer schauen sich nur die Suchergebnisse der ersten und aller höchstens der zweiten Suchergebnis-Seite an. Viele Blogbeiträge werden von den Suchmaschinen sogar gar nicht gelesen, andere stehen auf Seite 10 und sind somit für die meisten Nutzer unsichtbar. 

Doch was ist wichtig für einen suchmaschinenoptimierte Blogbeitrag? Wichtig sind unter anderem Keywords, die in der Überschrift und vor allem im oberen Textbereich integriert werden müssen. Ein anderer wichtiger Faktor ist das responsive Design. Lest euch bevor ihr euren nächsten Blogpost veröffentlicht in die wichtigsten SEO-Grundkenntnisse ein. Falls ihr WordPress benutzt wird euch das Plugin „Yoast SEO“ sicher weiterhelfen. Die Beiträge sollten zudem immer zu eurer Thematik passen und dem Nutzer einen Mehrwert bieten. Solche Beiträge werden bei Google ebenfalls höher gerankt. 

Fehler 2: Die falsche Domain

Viele Blog-Anfänger melden sich häufig bei Blognetzwerken an und erhalten somit nur einen Subdomain. Das ist zwar günstiger, birgt aber ein Risiko in Punkto Ranking. Denn eine spätere Umsiedlung auf eine eigene Domain kann zu Rankingverlusten führen. Daneben fangt ihr dann quasi wieder bei Null an. Denn auch das Alter der Domain ist ein Faktor der Suchmaschinenoptimierung. Dieses gibt Ausschlag über die Domain-Autorität. Ihr solltet euch also so früh wie möglich eine eigene Domain zulegen. Somit vermeidet ihr auch, dass euch jemand anders eure Wunsch-Domain wegschnappt. Tipp: Nutze Dein Keyword in Deiner Domain. So prägen sich die Nutzer Deine Website schnell ein und Google dankt es euch im Ranking.

Fehler 3. zu wenig Evergreen-Beiträge

Evergreen-Beiträge sind Beiträge, welche für einen sehr langen Zeitraum im Themenbereich relevant bleiben. Wer immer nur über die neuesten Produkte oder anstehende Events schreibt, bringt zwar kurzfristig die Leser auf den Blog, doch verliert schnell die Aktualität bei Google. Diese Beiträge sind nicht zeitlos. Stößt der Nutzer nach Ablauf des Events oder der Produktneuheit auf Deine Website ist sie nicht mehr relevant für ihn. Hier kommen Evergreen-Beiträge ins Spiel. Diese sind auch noch lange nach dem Verfassen von Relevanz und bringen auch Jahre späte noch User auf den Blogbeitrag. 

Fehler 4: anonym bloggen

Bloggst Du anonym? Dann musst Du jetzt unbedingt weiterlesen. Einerseits gibt es eine Impressumspflicht für Websitebetreiber. Das bedeutet Du musst im Impressum Deinen Namen und Deine Adresse oder die Deines Büros eingeben. Zweitens binden sich Deine Nutzer nur an Dich, wenn Du Deinem Weblog ein wenig Persönlichkeit einhauchst. Viele Bloggende haben zu Beginn ihre Identität auch nicht preisgeben wollen. Doch schnell merkten sie, dass ihr Weblog dadurch austauschbar wurde. Mit der Einbindung der eigenen Person wird der Internet-Blog emotionaler und holt die Menschen ab. Am besten funktioniert ein Blog, wenn die Nutzer das Gefühl haben, sie sind Deine Freunde und kennen Dich. 

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Fehler 5: keine geordneten Kategorien

Viele Blogger haben den Fehler gemacht, dass sie zu Beginn keine Kategorien angelegt haben. Aus den ganzen durchmischten Beiträgen wird dann nicht selten ein wildes Chaos. Kategorien bringen Struktur in die Beiträge und navigieren die Leser durch den Blog. So kann jeder Nutzer entscheiden, zu welcher Kategorie er Posts lesen möchte. Aber: macht euch nicht zu viele Kategorien. Auch das kann im Chaos enden. Ein weiterer Tipp ist es, die Kategorien nach Keywords zu benennen. 

Fehler 6: Zu große Bilder

Die meisten Einsteiger machen sich keine Gedanken zu Bildgröße, Bildformat und Auflösung. Doch bei einer zu hohen Bildgröße, lädt auch die Website langsamer. Zusätzlich benötigt ihr dann mehr Speicherplatz, was auch teuer werden kann. Eine schnelle Performance ist nicht nur nutzerfreundlich, sondern auch ein wichtiger Rankingfaktor von Google. Ihr könnt eure Bilder im Bildbearbeitungsprogramm oder auf externen Websites verkleinern. 

Fehler 7: Keinen Unterschied zwischen DoFollow und NoFollow machen

Viele Anfänger kennen den Unterschied zwischen DoFollow und NoFollow Links nicht. Was bedeutet das eigentlich? Wenn man auf der Website den Link auf NoFollow setzt, dann beachtet Google diesen nicht mehr. Der Link wird dann nicht neu indexiert. Das Gegenteil von NoFollow ist dann das DoFollow, bei welchem die Site regelmäßig indexiert wird. Machst Du hier keine manuelle Zuordnung ist jeder Link ein DoFollow-Link. Spätestens beim Thema Sponsoring solltest Du an das Thema NoFollow Links denken. Hier musst Du Deinen Beitrag nämlich auf NoFollow setzen. Ansonsten kann es hohe Abstrafungen durch Google geben. 

Fehler 8: Der Name im Social Web

Neben dem Blog auf Deiner Website solltest Du auch in Social-Media aktiv sein. Viele Blogger beginnen aber erst einmal mit ihrer Website und verschieben die Anmeldung bei Instagram und Co auf später. Unser Tipp an euch: Sichert euch schon zu Beginn Accounts auf allen relevanten Netzwerken. Ansonsten kann es euch passieren, dass euer Name schon vergeben ist. So heißt ihr möglicherweise in Twitter anders als in Instagram oder in Facebook. Das ist nicht einheitlich und manche User finden euch dann eventuell in den anderen Plattformen nicht mehr. Vielleicht nutzt ihr Pinterest oder Twitter noch gar nicht? Es ist trotzdem wichtig sich einen Account anzulegen, denn man weiß nie, in welche Richtung der Trend in den nächsten Jahren geht. Kleiner Tipp am Rande: Pinterest ist eine Inspirationsquelle und eine Bereicherung für jeden Blogbetreiber. 

Fehler 9: kein Konzept

Viele Einsteiger beginnen einfach. Sie schreiben mal über das Thema „Fashion“, dann mal wieder über „Food“ und ein paar Tage später dann über Umwelt und Nachhaltigkeit. Doch ihr sprecht mit eurem Blog eine bestimmte Zielgruppe an. Schreibt ihr über zu viele Themen verschwimmt die Zielgruppe und ihr verliert Leser. Es ist daher unbedingt notwendig ein Konzept zu erstellen. Darin solltet ihr überlegen, welche Themen ihr aufgreifen wollt, was ihr mit eurem Blogging erreichen wollt und welche Zielgruppe die Leser sein sollen. Zum Konzept gehört auch, mit welchem Content-Management-System ihr arbeiten wollt und zu welchem Hoster ihr geht. 

Fehler 10: zu viel Zeit mit Social-Media

Social-Media ist verlockend. Es gibt so viele News, tolle Inspirationen und interessante Konkurrenz. Außerdem lässt sich hier die eigene Zielgruppe viel leichter erreichen. Viele Blogger lassen sich durch Social-Media ablenken und vernachlässigen ihren Blog. Stellt euch am besten einen Plan auf, wann ihr was erledigt. Klar gehört Social-Media auch dazu, doch das Blogging sollte immer an erster Stelle stehen. Nachdem der Blogpost dann fertig ist, könnt ihr ihn auf Social-Media teilen und auf eure Website verlinken. 

Wir hoffen wir konnten euch hiermit weiterhelfen. Habt ihr einige dieser Fehler schon auf eurem eigenen Blog gemacht? 

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