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Früher oder später erreicht jeder den Punkt des Lebens, an dem jene Frage auftaucht: Welchen Beruf will ich eigentlich ausüben?Wer sich im wissenschaftlichen Bereich Zuhause fühlt, der hat oft die Möglichkeit aus vielen erfolgversprechenden Berufen wählen zu können. Ganz anders verhält es sich allerdings bei kreativen Menschen, die mit Theorie und Zahlen möglicherweise nichts anfangen können. Oft als „brotlose Kunst“ betitelt, wird Kreativität in der Gesellschaft oft nicht gefördert oder ernst genommen.

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Aller Anfang ist schwer

Sich in kreativen Bereichen zu etablieren ist oft allerdings noch eine Liga für sich. Schon das Gestalten eines aussagekräftigen Portfolios stellt oft eine Herausforderung dar. Auch da in den meisten Schulen nur die Universität als weiterer Weg zur Sprache gebracht wird.Wenn man jemand ist, der nicht gut mit Regeln oder Autoritäten klar kommt, spielt man oft mit dem Gedanken, sich selbstständig zu machen oder sogar ein eigenes Unternehmen auf die Beine zu stellen. Da es jedoch weder Anleitung, noch Absicherung gibt, wagen sich nur die Wenigsten wirklich an dieses Unterfangen heran. Ohne Ausbildung scheint in unserer Gesellschaft kaum ein Vorankommen möglich.

Top 5 kreative Berufe ohne Ausbildung

1. Grafikdesigner

Während es durchaus Ausbildungen und sogar Studiengänge für Grafik- oder Kommunikationsdesign gibt, ist es mit den heutigen Mitteln ein Leichtes sich das nötige Know-How selber beizubringen. Einen Kurs zu belegen ist dabei aber auch kein Fehler. Meist finden diese in einem Zeitraum von einem bis drei Monaten statt und bringen den Kursmitgliedern bei, wie man Photoshop, InDesign oder Illustrator bedient.

Danach kann man sich schnell im familiären Umfeld nützlich machen und seine Arbeit auf einer eigenen Website präsentieren. Eine gute Chance auf kleinere Aufträge hat man auf Freelance-Websiten, wie Fiverr oder Upwork.

​2. Professionelle Bilder machen

Oft sieht der Alltag recht eintönig aus. Passfotos werden zwar in großen Mengen benötigt, bieten jedoch keinerlei Herausforderung. Wenn du als selbständiger professionelle Bilder machst, dann ist dein Alltag deutlich spannender.

Auch hier ist es ein Fehler einen Kurs zu belegen, denn von erfahrenen Menschen lässt sich so einiges lernen.Um deine Meisterwerke zur Schau zu stellen bietet sich übrigens Instagram hervorragend an.Und ansonsten gilt, wie immer: Übung macht den Meister!

3. Künstler

Auch wenn dieser Begriff wohl für jeden der hier genannten Berufe zu verwenden wäre, ist hier das klassische Bild eines Künstlers gemeint. Entwerfen, Skizzieren, Malen.

Hier gibt es alle Möglichkeiten. Auftrag oder Eigenproduktion? Auch das bleibt einem selbst überlassen.Im Online-Verkauf, auf eigenen Ausstellungen oder auch auf Kunstmärkten kann man durchaus die Aufmerksamkeit der Menschen erregen.

4. Schmuck- und Modedesigner

Hast du ein Gespür für Farben und Formen? Für Stil? Das Wesen der Menschen? Vielleicht findest du dich ja in dem Beruf eines Designers für Mode oder Schmuck wieder.Unter Umständen verkauft sich ein einziges Design viele Male und begeistert deine Kunden. Dafür muss allerdings sowohl Design, als auch Qualität und Funktionalität stimmen.

In diesem beruf hat man meist die Wahl zwischen Eigenproduktion und dem Verkauf der Designs. Letztere Option bietet meist etwas mehr Geld. Die Einzigartigkeit der Stücke geht dabei jedoch meist ein wenig verloren. Nach der Produktion öffnet sich das Kapitel der Vermarktung. Alles davon ist eine Herausforderung für sich, aber der Erfolg eines eigenen Labels kann sehr Erfüllend sein.

5. Schriftsteller

Noch immer beschwört der Beruf des Schriftstellers Bilder eines einsamen Eigenbrötlers herauf. Dass dies nicht der Wahrheit entspricht, dürfte dennoch jedem klar sein.

Ein Schreibtalent ist eine wunderbare Gabe, die Menschen dazu bringen kann zu weinen, zu lachen, nachzudenken oder sich zu fürchten. Kurz: Menschen werden durch Worte verzaubert.Wenn du dieses Talent besitzt und zudem eine Idee für einen Roman, ein Sachbuch oder vielleicht einen Gedichtband hast, dann lass dich nicht aufhalten.Übrigens: Andere Meinungen sind wichtig. Sowohl Lektoren, als auch Literaturexperten können dir hilfreiche Tipps geben.

Auch solltest du wissen, dass neben dem klassischen Weg ein Buch über einen Verlag zu veröffentlichen, auch die Selbstpublikation eine ernst zu nehmende Art der Veröffentlichung darstellt.

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