Wer kennt es nicht, der Monat neigt sich dem Ende und im Geldbeutel ist gähnende Leere. Da stellt sich immer wieder die Frage „Warum bin ich chronisch pleite?“.
Die folgenden sieben Gründe beantworten dir diese Frage und helfen langfristig beim Geld sparen.
1. Ungleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben
Der Klassiker der Ausreden ist natürlich, dass du denkst, dein Einkommen reicht nicht, um die monatlichen Ausgaben zu decken. Wenn du nicht gerade arbeitslos und in einer überteuerten Wohnung lebst, dann solltest du auf diese Ausrede in Zukunft verzichten. Überlege dir an welchen Stellen du Geld sparen kannst oder vielleicht kannst du dein Einkommen verbessern, indem du einen Nebenjob annimmst. Selbst kleine Tätigkeiten wie bei Freunden auf die Kinder aufzupassen oder dem Nachbarn bei der Gartenarbeit zu helfen, können deine monatlichen Einnahmen aufwerten. Diese zusätzlichen Einkünfte legst du beiseite und rührst sie nicht an. Am besten legst du dir ein Sparkonto dafür an.
2. Du musst nicht alles haben!
Die neue Jeans im Schaufenster sieht verlockend aus. Doch brauchst du sie wirklich, hast du nicht schon acht verschiedene Hosen im Schrank? Schlafe eine Nacht über dieses Bedürfnis, am nächsten Morgen wirst du merken, dass du die Hose nicht so dringend möchtest. Wenn du einen Schritt weiter bist, dann kannst du bei einem aufkommenden Anfall von Kaufrauch deinen Wunsch auf einen Zettel schreiben und nach drei Tagen schaust du, ob es wirklich nicht darauf verzichten kannst. Mit dieser Methode kannst du auf Dauer viel Geld sparen.
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3. Verschaffe dir einen Überblick über dein Geld!
Erstelle dir eine Auflistung mit deinen Einnahmen und mit deinen monatlichen festen Ausgaben. Dadurch erkennst du, wie viel Geld im Monat noch für Freizeitaktivitäten, Kleidung usw. zur Verfügung stehen. Davon kannst du jeden Monat einen kleinen Teil auf dein Sparkonto legen, welches du nicht ausgeben darfst. Wenn du jeden Monat 50 Euro sparst, dann hast du am Ende des Jahres schon 600 Euro.
4. Der Gruppenzwang hat dich fest im Griff!
Nur weil deine Freunde ständig neue Handys oder Kleidung haben, musst du nicht nachziehen. Sie mögen dich auch, wenn du nicht ständig neue Sachen kaufst. Außerdem könnt ihr euch auch einfach nur zum Quatschen im Park treffen, bringt dazu ein paar selbstgemachte Leckereien mit und der teure Cafe- oder Restaurantbesuch ist nicht notwendig.
5. Die Verlockungen der Ratenzahlung.
Heute kann man ganz unkompliziert alles mit EC-Karte oder auf Raten bezahlen. Dadurch verlierst du schnell den Überblick und kommst in eine Schuldenspirale. Verzichte auf Ratenzahlung und versuche so oft du kannst mit Bargeld zu zahlen. Hebe dazu einfach am Anfang einer Woche einen zuvor festgelegten Betrag von deinem Konto ab und wenn du merkst, dass das Geld am Freitag knapp wird, dann verzichte auf weitere Ausgaben über das Wochenende oder überlege dir günstige Aktivitäten. Ein Wochenessensplan mag uncool erscheinen, aber wenn du am Montag schon weißt, welche Lebensmittel du in der Woche brauchst, dann kannst du es bis Sonntag besser kalkulieren.
6. Sparen, Sparen, Sparen
Lege dir ein Sparbuch an oder gib deinen Eltern oder einem guten Freund, dem du vertraust, monatlich einen kleinen Betrag zur Verwahrung. Sie dürfen dir nichts geben und am Ende des Jahres staunst du, welch große Summe sich angesammelt hat.
7. Minimalismus ist im Trend.
Vielleicht ist es an der Zeit dein Leben zu überdenken, wie oft schmeißt du Dinge, die du vor ein paar Wochen erst unbedingt haben wolltest, wieder weg, weil sie doch nicht so großartig waren. Überdenke deinen Lebensstil und vielleicht kannst du auf Vieles verzichten, denn zum Leben brauchst du nicht viel und die Dinge, die wichtig sind, bekommst du ohne massenhaft Geld. Dazu gehören gute Freunde, die dich annehmen, wie du bist.